News | 2015

Bereits am Freitagabend wurden die ersten vier Wertungsprüfungen " Gohloch 1 und 2 " und " Auto Schwinn 1 und 2 " unter die Räder genommen. Diese beiden Prüfungen, die zum Teil im Dunkel befahren wurden, hatten einen hohen Schotteranteil und waren dementsprechend anspruchsvoll. Da Petrus ab und zu seine Pforten öffnete, war es schwierig den richtigen Reifen zu wählen. "Wir sind nicht voll am Limit gefahren, da morgen noch ein langer Tag vor uns liegt und wir nicht direkt alles riskieren wollten. Trotzdem beenden wir die 1. Etappe mit einem zweiten Platz mit dem wir erstmal zufrieden sind" sagte Johannes Dambach im Park fermé am Freitagabend.

Am letzten Freitag und Samstag traten wir gegen 10 Starter in der Division 6 zum 7. Lauf der ADAC Rallye Masters in Niedersachsen an. Dies sollte vor allem wegen den enormen Temperaturen eine der schwersten Veranstaltungen sein.
Mit der Startnummer 42 ging es dann um 19:08 Uhr vom Serviceplatz in Osterrode zum Start der ersten Wertungsprüfung Auekrug 1 (5km). Am Freitag ging es uns hauptsächlich darum, die erste Etappe mit einem relativ guten Ergebnis abzuschließen. Dies gelang überraschend mit zwei Bestzeiten in der Division und einem Vorsprung von 28,1 Sekunden.

Treffpunkt ist um 09:30 Uhr am Clubheim. Von dort aus starten wir zur speziell konzipierten Traumschleife für Motorsportler. Unterwegs gibt es natürlich Servicestationen mit Gegrilltem und Gekühltem. Sollten wir ohne Plattfüße und anderweitige technische Defekte am Laufwerk durchkommen, so ist am frühen Nachmittag Zieleinlauf am Clubheim. Dort gibt es erst mal Kaffee und Kuchen. Danach geht es über zum gemütlichen Teil mit reichlich Flüssigkeitsausgleich und dem sensationellen MSC-Spießbraten von Bubu. Zum Planen benötigen wir eure Anmeldungen.

Eure Teilnahme übermittelt bitte an unseren Vorsitzenden Bernd Brocker unter 0170/2386000 oder unseren Schatzmeister Klaus Werner Reitenbach unter 06852/81897.

Axel Brocker, Pressereferent

Am 17. und 18. April starteten die vom ADAC Mittelrhein gesponserten Suzuki Swift Fahrer Johannes Dambach und Daniel Schaadt zur ADAC Hessen Rallye Vogelsberg rund um Schlitz. Nach der Besichtigung der sehr anspruchsvollen und schnellen Prüfungen am Freitag Morgen ging es dann am Abend auf die erste Etappe bestehend aus 4 Wertungsprüfungen. Nach diesen zum Teil in der Dunkelheit gefahrenen Prüfungen konnten sich die beiden auf Platz 1 in der Division absetzen, doch die Konkurrenz lag dicht hinter ihnen.

Nach wochenlanger Arbeit nach dem Crash bei der Saarland-Pfalz-Rallye ging es für Max und Ann-Kathrin am Karfreitag zur Abnahme der Osterrallye. Dort erwartete die beiden eine kurzer Schreck: Der Kühlerlüftermotor hatte sich verabschiedet. Max konnte den Defekt schnell beheben, sodass dem Start am Samstag nichts mehr im Wege stand. Nach der Besichtigung der Wertungsprüfungen war beiden schon bewusst, dass die Veranstaltung einiges abverlangen wird. Um 13:58h war es dann endlich soweit. Max und Ann-Kathrin machten sich mit ihrem Suzuki Swift Sport mit Startnummer 114 auf den Weg zur ersten Wertungsprüfung "Emmeler Berg".

Ostersamstag war es wieder soweit, der Startschuss für die SRM ist gefallen. Unter Mischbedigungen aus Regen Schnee und stellenweise trockenen Teilstücken auf den Wertungsprüfungen, ging es auch für Johannes und Daniel an den Start der 26. Osterrallye Zerf. Trotz eines Ausrutschers auf der WP "Emmeler Berg" konnten die Beiden eine gute Klassenzeit ablegen. Durch die Neutralisierung der Prüfung "Ollmuth 1" ging es direkt auf WP 3. Dort konnten sich die zwei mit der 4. Zeit in der Klasse mehr als zufrieden geben. Im Regrouping entschieden sich Johannes und Daniel dann, nach einem Schaden an der Aufhängung vorne links, Ihren Swift abzustellen, um kein größeres Risiko eingehen zu müssen. Trotz dieser Enttäuschung freuen sich die zwei auf die Nächste Veranstaltung. Diese wird am Wochenende des 17.-18. April die ADAC Hessen Rallye Vogelsberg sein.

Der Start in die neue Saison verlief für den Toyota Starlet von Jörg und Jan nicht so gut. In der ersten Kurve der ersten Prüfung setzte Jörg den Bremspunkt etwas zu optimistisch. So schlugen sie mit der rechten Seite in einem z.T. abgeholzten Gebüsch ein. Neben einer eingedrückten Beifahrertür und Seitenwand wurden beide Kotflügel und das Frontblech verbeult. Noch schlimmer traf es die Aufhängung: Querlenker, hintere Querlenkerbefestigung, Traggelenk und die Felge sind reif für den Schrott. Da wir alle Teile noch an Lager hatten, ist die Reparatur bereits im Gange. Das Endergebnis der Rallye konnte sich jedoch sehen lassen. Sie behielten die Nerven und fuhren Gesamtsieg.

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